Życzenia urodzinowe

Alles Gute zum Geburtstag

Geburtstagswünsche auf Polnisch

Gedichte zum Nikolaus

Das Eselchen vom Nikolaus
Das weiß doch jedes Kind
Das trabt heran zu jedem Haus
Wo nette Kinder sind
Es schnüffelt und es stampft
Mit seinen Nüstern und den Hufen
Will Hafer, den es gerne mampft
Gegen den Hunger suchen
Und seid ihr liebe Kinderchen
Und wünscht herbei den Nikolaus
Dann streut ihr für sein Eselchen
Ein bisschen Hafer aus
Das Tierchen wird den Hunger stillen
Der Nikolaus euch Freude machen
Und eure Schuhe hoch anfüllen
Mit vielen schönen, süßen Sachen.

Gestern Nacht und die Nacht davor
kam ich mir wie ein Kleinkind vor.
Ich kauerte, ganz angespannt,
mit einem Ohr fest an der Wand.
Hörte ein Schaben, ein Kratzen, ein Lachen,
Geräusche, die mich bange machen.
Man schreibt den Dezember in unserer Zeit
der Nikolausabend ist nicht mehr weit,
doch Nikolaus ist zu früh dran,
denn er sitzt zockend nebenan.
Von Level zu Level spielt er sich empor,
es kommt mir wie ein Albtraum vor,
so ist es, wenn die Technik lockt
und dir die Nikolauszeit verbockt.

Im Walde steht ein Häuschen. Das liegt so gut versteckt,
dass kein Mensch in dieser Welt das Haus vom Nikolaus entdeckt.
Nur Füchse, Reh und Hasen kennen den Weg zum Haus.
Denn sie sind öfters zu Besuch beim alten Nikolaus.
Sie kommen mit Ihren Problemen und Sorgen oft zu ihm.
Sein guter Rat hilft immer, er wirkt wie Medizin!
Er hört allen Tieren zu und hilft, wo es nur geht.
Er ist für alle Tiere da, so lange sich die Erde dreht!

Kennt ihr die Rute vom Nikolaus?
Die brachte er früher mit in jedes Haus.
Nun schon so alt geworden er ist,
dass er die Rute immer vergisst.
Und schleppt nur die schönen bunten Sachen,
die allen Kindern Freude machen,
auf seinem Rücken mit sich herum.
Darum geht er so schwer und krumm.
Er ist ein herzensguter Mann,
der Kinder sehr gut leiden kann.

Denn gelernt hab ich viel, ich war sehr fleißig,
das schaffen andere nicht mal mit Dreißig.
Ha, war ich wieder zu frech? War das nicht richtig?
Bekomm ich die Geschenke oder verspiel‘ ich’s?
Ich hoffe du magst meine reizenden Zeilen,
wenn nicht, muss ich mich sicherlich beeilen.
Beeilen mit dem Bravsein, anders hab ich keine Chance,
ich fühle mich nun wie in Trance.

Was rumpelt und poltert vor dem Haus?
Das ist der Heilige Nikolaus
im roten Mantel mit weißem Bart,
sein Eselchen mit den Hufen scharrt.
Den schweren Sack von des Esels Rücken
zieht er, um die Kinder zu entzücken.
Und trägt ihn in die Stuben rein
und mahnt die Kinder still zu sein.
Dann ruft jedes Kind beim Namen er
und eins nach dem andern kommt zu ihm her
und erhält ein Geschenk oder Süßigkeiten.
Dann dürfen die Kinder ihn begleiten.
Wenn zurück er den Sack zum Esel bringt
und ihn auf dessen Rücken schwingt
und winkt und läuft die Straße weiter.
Sein Eselchen trabt ihm zur Seite heiter.

Nikolaus, du guter Mann,
hast einen schönen Mantel an.
Die Knöpfe sind so blank geputzt,
dein weißer Bart ist auch gestutzt.
Die Stiefel sind so spiegelblank,
die Zipfelmütze fein und lang.
Die Augenbrauen sind so dicht,
so lieb und gut ist dein Gesicht.
Du kamst den weiten Weg von fern
und deine Hände geben gern.
Du weißt, wie alle Kinder sind:
ich glaub`, ich war ein braves Kind.
Sonst wärst du ja nicht hier
und kämest nicht zu mir.
Du musst dich sicher plagen,
den schweren Sack zu tragen.
Drum, lieber Nikolaus,
pack´ ihn doch einfach aus.

Mein lieber roter Nikolaus,
wie alle Kinder seh ich nicht aus.
Ich bin erwachsen, ein Vater schon,
und dennoch kindlich, noch mehr als mein Sohn.
Schon immer war der Glaube da,
dass du bist real, existent und komplett wahr.
Andere glauben das nicht, ich denk‘ mir meinen Teil,
und freue mich auf Dezember, das komplette Gegenteil.
Zu wissen, dass jemand da ist, der beobachtet uns,
verleitet mich zum Bravsein, schon aus reiner Vernunft.

Bitte erlös mich von meinen Qualen,
ich halte es nicht mehr aus, noch länger zu warten.
Ich hab dich doch lieb, mein netter Nikolaus,
bitte, bitte, bleib in meinem Haus.
Ich hab was für dich, was Schönes gemacht,
ich hoffe, wenn du es siehst, hat es was gebracht.
Bitte nimm diese Karte, da steckt viel Arbeit drin,
und ist das nicht wichtig, ist das nicht der Sinn?
Zu ehren den Nikolaus, wann immer er kommt,
ich hoffe so sehr, dass es sich lohnt.

Die Kinder liegen brav im Bett,
Sankt Niklaus surft durchs Internet,
er ruft die schwarze Liste auf,
da stehen nur die Bösen drauf.
Ruprecht sitzt am anderen Ende,
reibt sich grinsend seine Hände.
Die braven Kinder werden rar,
Knecht Ruprecht findet’s wunderbar.
Seufzend legt der Nikolaus
die Hände in den Schoß,
bald bleiben Süßigkeiten aus
und er wird arbeitslos.