Życzenia urodzinowe

Alles Gute zum Geburtstag

Geburtstagswünsche auf Polnisch

Nikolausgedicht

Meine Kindheit vergangen, schon viele Jahre ist’s her,
dass ich gesprochen ein Gedicht, drum fällt es mir jetzt schwer.
Entschuldige lieber Nikolaus, falls meine Worte sind etwas schwach,
es ist eben nicht mein allerbestes Fach.
Und dennoch versuche ich, dir zu zeigen meine Absicht,
und hoffe darauf, dass sie deiner Erwartung entspricht.
Was ich eigentlich sagen will, dauert nicht lange:
ich war immer artig, drum ist es mir nicht bange,
zu bekommen mein Geschenk, ob groß oder klein,
das spielt keine Rolle, nur von Herzen muss es sein.

Lasst uns froh und munter sein
und uns recht von Herzen freun!
Lustig, lustig, traleralera!
Bald ist Nik’lausabend da,
bald ist Nik’lausabend da!
Dann stell‘ ich den Teller auf,
Nik’laus legt gewiss was drauf.
Lustig, lustig, traleralera!
Bald ist Nik’lausabend da,
bald ist Nik’lausabend da!
Wenn ich schlaf‘, dann träume ich:
Jetzt bringt Nik’laus was für mich.
Lustig, lustig, traleralera!
Bald ist Nik’lausabend da,
bald ist Nik’lausabend da!
Wenn ich aufgestanden bin,
lauf‘ ich schnell zum Teller hin.
Lustig, lustig, traleralera!
Bald ist Nik’lausabend da,
bald ist Nik’lausabend da!
Nik’laus ist ein guter Mann,
dem man nicht genug danken kann.
Lustig, lustig, traleralera!
Bald ist Nik’lausabend da,
bald ist Nik’lausabend da!

Kennst du den Nikolaus, Mama?
Er war doch letztes Jahr schon da.
Er kam nicht heimlich in der Nacht,
wie er das vorher hat gemacht,
er kam am Tag, mit Pferd und Sack,
er sagte allen Guten Tag,
und gab auch Süßigkeiten her,
sehr wenig nur, ich wollte mehr.
Er sagte: „Sprich erst ein Gedicht!“
Ich sagte: „O, das kann ich nicht!“
Da wollte er mir nichts mehr geben.
Das will ich nicht noch mal erleben!
Darum, Mama, ein Gedicht mich lehr!
Dann gibt der Nikolaus mir mehr.

Aus dem Fenster schau ich raus,
Suche nach dem Nikolaus.
Ist das seine Zipfelmütze?
Nein, das ist die Kirchturmspitze!
Sieht das wie sein Rucksack aus?
Nein, es ist der Baum vorm Haus!
Dort sein Bart so lang und weiß …
Ist ein Zapfen ganz aus Eis!
Sieh doch nur die Stiefel an!
Sie gehören dem Nachbarsmann!
Doch da winkt mir einer zu!
Nikolaus, ja das bist du!

Ihr Kinder, sperrt die Näschen auf,
es riecht nach Weihnachtstorten;
Knecht Ruprecht steht am Himmelsherd
und bäckt die feinsten Sorten.
Ihr Kinder, sperrt die Augen auf,
sonst nehmt den Operngucker:
Die große Himmelsbüchse, seht,
tut Ruprecht ganz voll Zucker.
Er streut – die Kuchen sind schon voll –
Er streut – na, das wird munter:
Er schüttelt die Büchse und streut und streut
den ganzen Zucker runter.
Ihr Kinder sperrt die Mäulchen auf,
Schnell! Zucker schneit es heute;
Fangt auf, holt Schüsseln – ihr glaubt es nicht?
Ihr seid ungläubige Leute!

Hallo, ihr Kinder, da bin ich, oh je!
Ich komm aus dem fernen Nikolaus-Land
Und ich bin durch Hagel, Eis und Schnee
Den weiten Weg zu euch hergerannt.
Hab auf dem Rücken schwer zu tragen
Den riesigen braunen Sack
Da drin sind die vielen schönen Gaben
Die ich jedes Jahr für die Kinder einpack.
Nun kommt eins nach dem anderen zu mir
Die Rute hab ich gelassen zu Haus
Drum muss sich niemand fürchten hier
Ich hole nur schöne Geschenke raus.
Und wenn ihr euch freut, dann freu ich mich auch
Und gebe euch gern meine Hand
Und wünsche mir heißen Tee in den Bauch
Bevor ich zurücklauf ins Nikolaus-Land.

Am 6. Dezember kommt der Nikolaus
Bringt Geschenke für alle Kinder ins Haus
Wischt Tränen aus jedem Kindergesicht
Und freut sich über ein Nikolaus-Gedicht.

Nikolaus, ich wart schon lange!
Bring mir eine Zuckerstange.
Zuckerstangen schmecken fein!
Bring von Marzipan ein Schwein.
Bring mir eine Spielzeugkuh,
bring mir ein paar neue Schuh,
bring auch eine Eisenbahn,
einen Honigkuchenmann,
Äpfel, Kringel und Korinthen,
Schokolade, Keks und Printen,
einen Teddy, weich und braun,
Christbaumschmuck, hübsch anzuschaun,
eine Puppe, die was spricht.
Aber eine Rute nicht!

Ich kann es verstehen, deine Reise war lang,
viele Kinder wollen dich, und du deren Gesang.
Ich hoffe trotzdem, du hast noch Geschenke,
das ist das Wichtigste, woran ich nun denke.
Ich bin aber nicht gierig, das schwöre ich dir,
ich bin nur so glücklich, denn du bist nun hier.
Hier bei mir mit den vielen Gaben,
ich bin ehrlich: ich möchte viele haben.

Umgeben von Akten, sehne ich dich herbei,
lang her ist meine Kindheit, der Jahrzehnte sind’s drei.
Ich bin immer ehrlich, so sag ich dir nun:
ich hatte dich vergessen, was kann ich jetzt tun?
Mich entschuldigen, dir was singen oder ein Sprüchlein sagen?
Ich bin nicht ganz sicher, darum muss ich dich fragen.
Ich erinner‘ mich nun, an meine frühen Jahre,
die Antwort ich dadurch ziemlich leicht erfahre:
Respekt und Toleranz wurden mir gelehrt,
und so verspreche ich dir, dass dies zukünftig wieder währt.