Życzenia urodzinowe

Alles Gute zum Geburtstag

Geburtstagswünsche auf Polnisch

Nikolausgedichte

Lieber, Nikolaus zart,
hab schon lang auf dich gewart!
will auf Papa und Mama hören,
musst mir nur was Schönes bescheren!
Herr Nikolaus, Herr Nikolaus,
bring mir zum 6. Dezember was!
Ich stell des Papas Schuh vors Fenster,
den meinen fand ich viel zu klein.
Gelt Nikolo, du gibts was rein?
Ins Fenstereck, im Sternenschein,
stellte ich den Schuh hinein.
Nikolo, vergiss mich nicht!
Tu hinein, was mir gebricht:
Nüsse, Äpfel, Datteln und anderen süßen Kram,
dass ich mich freuen kann!

Gibt es wohl den Nikolaus?
bringt er Süßes uns ins Haus?
Nachts stell ich den Stiefel hin,
morgens ist was Schönes drin.
Doch wer tut es wohl hinein?
Kann es wirklich Niklaus sein?
Oder ist es meine Mama,
Die sich schleicht in meine Kammer?
Die mir Freude machen will?
Ich lieg da und bin ganz still.
Ich bleib wach, ich schlaf nicht ein.
Wer kommt in mein Zimmer rein?
Eingeschlafen -Träumerei!
Nikolaus – Du kamst vorbei!

Morgen schon ist Niklaustag!
Was er uns wohl bringen mag?
Ob ich wohl auch richtig lieb war?
Hier und da wohl mal zu frech gar?
Ob der gute Nikolaus,
kriegt die kleinen Sünden raus?
O – ich glaube, es geht gut.
Meine Mama macht mir Mut!
Sie wird sicher für mich sprechen,
für mich eine Lanze brechen.
Mama, sag ihm, ich war brav,
dass ich Niklausnacht gut schlaf’.

Du Nikolo mit langen Bart
Du machst ein ernst Gesicht
Es ist ja schon so Deine Art
Drum fürchten wir uns nicht.
Du warst gewiss auch einmal klein
Ist freilich lang schon her.
Da weißt Du doch, stets brav zu sein,
Ist doch ein bisschen schwer!
Da ist viel lieb und Sonnenschein
Drum bitte gib uns Deinen Segen.
Der uns begleiten soll auf allen unseren Wegen.

Von drauß vom Walde komm‘ ich her;
Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit großen Augen das Christkind hervor,
Und wie ich so strolcht‘ durch den finstern Tann,
Da rief’s mich mit heller Stimme an:
„Knecht Ruprecht“, rief es, „alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alt‘ und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens ruhn;
Und morgen flieg‘ ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!“
Ich sprach: „O lieber Herre Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo’s eitel gute Kinder hat.“ –
„Hast denn das Säcklein auch bei dir?“
Ich sprach: „Das Säcklein, das ist hier;
Denn Äpfel, Nuß und Mandelkern
Essen fromme Kinder gern.“ –
„Hast denn die Rute auch bei dir?“
Ich sprach: „Die Rute, die ist hier;
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil, den rechten.“
Christkindlein sprach: „So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!“
Von drauß vom Walde komm‘ ich her;
Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich’s hierinnen find‘!
Sind’s gute Kind, sind’s böse Kind?

Wie oft hast Du an mich gedacht
und mir viel Schönes mitgebracht!
Glaub’ nicht, dass ich an Dich nicht denk’,
drum habe ich nun ein Geschenk
für Dich, Du lieber alter Mann,
denn jeder braucht so dann und wann
‘nen Menschen der an einem denkt.
Nun wirst Du, Nikolaus, beschenkt!
Bestimmt ist Dir oft ganz schön kalt
besonders hier, in uns’rem Wald!
Drum geb’ ich Dir, das ist mein Wunsch,
wenn Du heut’ kommst, ‘nen Weihnachtspunsch!

Entgegen der Meinung in diesem Land,
schäm ich mich nicht, zu singen im Stand.
Ich steh nun auf und sing dir gleich ein Lied,
begründet in der Hoffnung, zu werden sehr beliebt.
Das würde bedeuten zu erhalten mein Geschenk,
ich weiß nicht, was es ist, so lange ich auch denk.
Es spielt auch keine Rolle, nur glücklich machen will ich dich,
du bist doch der Nikolaus, dein Erscheinen gar feierlich.

Heute am sechsten Dezember,
gehen wir durch die Stadt,
halten die Augen offen,
Nikolaus ist in der Stadt!
Sieh doch, da steht er,
winkt uns herüber,
Nikolaus, Mütze und Bart,
Doch neben ihm, Mama,
da steht noch ein andrer,
Knecht Ruprecht,
die Rute ist hart.
Krieg ich die Rute?
Bin ich der Gute?
Mama, sollen wir fliehen?
Wird er uns fragen,
was wirst du sagen?
Ist mir das Böse verziehen?
Nikolaus lacht.
Hab’s mir gedacht.

Vor der Tür der dicke Sack-
hat Nikolaus den selbst gepackt?
Ich möchte gar zu gerne wissen,
enthält er viele Leckerbissen?
Ein Loch im Sack – ich schau`hinein-,
Weihnachtsnüsse, das ist fein!
Ein Lebkuchenherz, wie wunderbar,
und auch Äpfel, das war klar!
Oh! Ein Geschenk in Glanzpapier –
Hoffentlich gehört es mir.
Schnell nehme ich den Sack ins Haus
uns hol`die guten Sachen raus.

Mama, bitte, hilf mir doch,
ich muss meine Schuhe putzen,
morgen kommt der Nikolaus,
und er will die Schuhe nutzen,
um mir Süßigkeit zu bringen,
er kommt mitten in der Nacht,
doch er wird mir nur was schenken,
ist das Schuhputzwerk vollbracht.
Ich kann keine Schuhe putzen,
ich hab das noch nie gemacht,
bitte, Mama, putz die Schuhe,
und ich habe mir gedacht,
dass ich, kriege ich Geschenke,
ich dann wohl auch dich bedenke!